„Zwischen 1992 und 2002 bereiste ich regelmässig die USA. In unzähligen Autofahrten durchfuhr ich viele der Bundesstaaten, von Seattle nach New Orleans, von Miami nach San Diego, New York, Atlanta, Chicago usw., immer begleitet durch amerikanisches Liedgut, welches unaufhörlich aus den Autoradios spielte. Songs von Townes van Zandt, Emmylou Harris, Bob Dylan, John Prine, Johnny Cash, den Helden meiner Jugend. Immer schön geradeaus und eigentlich nie genau wissend, wo es hingeht, fuhr ich vorbei an Hunderten von Synonymen für das Unterwegssein, Verlorensein und mit Liedertexten dieser oben genannten Musiker. Ohne genaue Absicht oder Vorstellung über deren Verwendung begann ich, diese Zeichen zu fotografieren und zu sammeln.“ (R.C.) (Quelle: VFO)